Der Start in den Heimspieltag der EppLa Mädels gegen die HSG Eschhofen/Steeden hätte besser laufen können. 2 Spielerinnen waren bereits vorab krankheitsbedingt außer Gefecht gesetzt und so hatte sich der Kader von 13 auf 11 Spielerinnen verkleinert.
Der Start in das Spiel war entsprechend holprig. Fehlpässe bestimmten das Spiel und es brauchte 5 Minuten bis zum ersten Tor seitens der Gastgeberinnen. So bestimmte die HSG Eschhofen/Steeden die erste Halbzeit und die EppLa Mädels fanden noch keinen richtigen Zugriff aufs Spiel. Mit einem 9:12 ging es zur Halbzeitansprache. Mit dem Wiederanpfiff waren die Mädels aber immer noch gedanklich nicht bei der Sache und die Gegnerinnen konnten zunächst ihren Abstand halten. Dann lief es vorne wie hinten für die EppLa Mädels runder. Steffi war (wie immer) ein starker Rückhalt und insgesamt hatte man die Herbstferien-Trägheit abgeschüttelt und so ging man durch einen 7-Meter Treffer durch Laura in der 42. Minute das erste Mal in Führung. Die folgende Crunch-Time hatte es in sich und war nichts für schwache Nerven.
Hier war es insbesondere Flügelflitzerin Ness, die mit ihren Toren in den letzten Minuten den Sieg sichern konnte. Dennoch geht man mit einer Minusbilanz aus diesem Spiel: 3 Verletzte tun im wahrsten Sinne des Wortes weh. Gute Genesung! Bis zum 26.10 sind hoffentlich alle wieder fit, dann heißt es Auswärtsspiel gegen die SG Anspach.
Es spielten: Jelena Lorenz (2), Sarah Schauer, Franzi Merten (2), Adele Kaus (4), Lima Schreiner (4/1) Verena Prag , Laura Rauch de Castro (8/5), Vanessa Diehl (3), Tina Todtenhaupt, Romina Amoroso (2), Steffi Szymanski (Tor)
