Die Spielgemeinschaft der TSG Eppstein und TGS Langenhain
HSG EppLa

Damen gegen HSG MainHandball

Bedingt durch Urlaub, Krankheit und Verletzungen standen Trainer Torsten Radusch nur neun Feldspielerinnen zur Verfügung, trotzdem legten die EppLa Mädels zunächst einen ordentlichen Start hin. Angeführt von einer erneut sehr gut aufgelegten Jelena Lorenz konnte man sich über 3:0 (9.) auf 6:3 in der 15. Spielminute absetzen. Doch plötzlich schlichen sich wieder einige unnötige technische Fehler ein und auch die Abschlüsse wurden nicht mehr so konzentriert wie zuvor in Tore umgemünzt. Folglich kamen die ebenfalls nur mit zehn Spielerinnen angereisten Gäste auf 6:6 (19.) heran und konnten über ein 9:7 (24.) mit einem Ein-Tore-Vorsprung von 10:11 in die Halbzeit gehen. Der Grund hierfür war vor allem die mangelnde Torausbeute und die fehlende Durchschlagskraft aus dem Rückraum bei der HSG EppLa.

Anfangs der zweiten Halbzeit zeigten die deutliche Halbzeitansprache und die Umstellung der Abwehr auf eine 5:1 Deckung die gewünschte Wirkung. So konnte sich das EppLa Team, wie in Durchgang eins, bis zur 38. Minute mit drei Toren auf 14:11 absetzen. Im Angriff profitierte man von einer 2-Minuten Strafe der Gäste und konnte die klaren Torchancen sicher verwandeln. Doch wie in der ersten Halbzeit kam auch jetzt plötzlich ein Bruch ins Spiel der EppLa Mädels und die Gäste konnten bis zur 47. Spielminute ihrerseits eine 14:16 Führung herausspielen. Bei diesem Vorsprung blieb es auch bis kurz vor Ende der Partie als man noch auf ein Tor zum 18:19 verkürzen konnte. Spielerisch war die zweite Halbzeit fast ein Spiegelbild des ersten Durchgangs und man scheiterte letztlich an den eigenen Fehlern sowie der mangelhaften Chancenauswertung. Nach dem Spiel, in dem lediglich Steffi Szymanski im Tor und Jelena Lorenz Normalform aufweisen konnten, stand gegen einen durchaus schlagbaren Gegner eine völlig unnötige und ärgerliche Niederlage auf dem Papier. Unter der Woche geht es zum Nachholspiel nach Petterweil. Dort gilt es aus den Fehlern zu lernen und weiter an der Optimierung der Torwurfausbeute zu arbeiten.

Es spielten: Jelena Lorenz 9/3, Milena Biermann 4/1, Sarah Becker 3, Lisa-Marie Schreiner 2, Sarah Schauer, Lisa Heidelmeier, Steffi Garcia-Serra, Lara Hoffmann, Emily Seel, Steffi Szymanski.

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