Die Spielgemeinschaft der TSG Eppstein und TGS Langenhain
HSG EppLa

Damen HSG EppLa – HSG Eschhofen/Steeden

Nach der knappen Niederlage und einem starken Spiel vor zwei Wochen, waren die HSG Damen hochmotiviert diesmal die zwei Punkte in Eppstein zu behalten.
Und genau so legten sie auch los. Angeführt von einer erneut sehr gut aufgelegten Jelena Lorenz gingen die EppLa Mädels über 3:0 und 6:2 in der 10. Spielminute in Führung. Hier hätte die Führung durchaus noch höher ausfallen können, wenn man etwas konzentrierter geblieben wäre und nicht leichtfertig einige Bälle hergeschenkt hätte. So gelang es Steeden mit leichten Toren dran zu bleiben und den Vorsprung der HSG Damen nicht größer als drei Tore werden zu lassen.
Die 5:1 Abwehr der Gastgeberinnen stand in der ersten Hälfte sehr gut und zwang die Gäste zu leichten Ballverlusten und unüberlegten Würfen. Steffi Szymanski griff zudem noch einige 100%-ige ab und stabilisierte damit weiter das Abwehrspiel.
Im Angriff fehlte erneut die Wurf- und Durchschlagskraft auf fast allen Positionen. So mußte man sich die Chancen über intensives Laufspiel herausarbeiten. Dies gelang bis zur 23. Minute recht ordentlich als Vanessa den sehenswerten Treffer zum 10:7 erzielte. Danach und bis zur 35. Spielminute gelang den Mädels allerdings kein Treffer und so gingen die Gäste nach dem 10:9 Pausenstand mit 10:12 in Führung. Aber unbeeindruckt dessen, kämpften sich die EppLa Mädels auf 14:14 (41.) heran. Sarah Becker erzielte den Ausgleichstreffer und zeigte auch insgesamt wieder eine gute Leistung.
Völlig unerklärlich ist jedoch das was nun folgte, denn plötzlich lief garnichts mehr bei den HSG Mädels zusammen und man gestattete den Gästen einen 9:0 Lauf zum Zwischenstand von 14:23 (52.)
Erst in der 55. Spielminute gelang Verena Prag der 15. Treffer zum 15:23, das zweite Tor von der für sie ungewohnten Kreisposition. Doch zu diesem Zeitpunkt war das Spiel schon gelaufen und endet schließlich mit 16:24 für die Gäste.
Trainer Torsten Radusch war nach dem Spiel ein wenig konsterniert über den Spielverlauf und den deutlichen Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit. Insbesondere vor dem Hintergrund der starken Anfangsphase und der guten Leistung in der ersten Halbzeit.
Jetzt gilt es den Kopf wieder frei zu bekommen, denn mit Nordenstadt II steht bereits der nächste Gegner am kommenden Wochenende an, gegen den es 60 starke Minuten braucht, um zwei Punkte mitzunehmen.

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