Die Spielgemeinschaft der TSG Eppstein und TGS Langenhain
HSG EppLa

Damen siegen knapp gegen die HSG Breckenheim / Wallau / Massenheim

Nach dem Auswärtssieg in der Vorwoche waren die EppLa Mädels heiß auf eine Revanche im Derby gegen die HSG B/W/M.
Es wurde eine hart umkämpfte und teilweise hitzig geführte Partie der Abwehrreihen aber auch die beiden gut aufgelegten Torhüterinnen sorgten für ein torarmes Spiel.
Die eher defensiv ausgerichtete 5:1 Deckung der HSG Mädels leistete zum wiederholten Male tolle Arbeit gegen einen variabel aufspielenden Angriff der Gäste. Wie auch schon in der Vorwoche konnten die Vorgezogenen (Kira und Jelena) die Gegnerinnen durch ihr variables Stellungsspiel im Spielaufbau verunsichern, zu Fehlpässen verleiten und somit zu leichten Ballgewinnen zwingen. Ein Sonderlob verdiente sich aber auch der Mittelblock mit Milena, Alisa und Lisa-Marie, die gemeinsam hervorragend die großgewachsene Kreisläuferin und ihre Gegenspielerinnen auf den Halbpositionen bewachten und nur wenige Tore aus dem Positionsangriff der Gäste zuließen. Wenn dann doch mal etwas durchkam, stand dort eine überragende Steffi im Tor, die mit Ihrer Leistung an die tolle zweite Halbzeit der Vorwoche nahtlos anknüpfte.
Im Angriff taten sich HSG Mädels jedoch gegen die defensive 6:0 Abwehr der HSG B/W/M sehr schwer. Den Würfen aus dem Rückraum fehlten Durchschlagskraft und Präzision und so schaffte es die EppLa Mädels nicht wirklich aus der tollen Abwehrarbeit und den gewonnenen Bällen Kapital zu schlagen. Es waren überwiegend schöne Einzelaktionen oder Kleingruppenspiel das zum Torerfolg führte.

In der zweiten Hälfte bot sich das gleiche Bild, starke Abwehrreihen und klasse Torwartleistungen auf beiden Seiten ließen wenige Treffer zu. Hinzu kamen noch einige unnötige technische Fehler auf beiden Seiten, die dafür sorgten, dass sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen konnten und sich die Teams fast gegenseitig neutralisierten. Dafür spricht, dass der Endstand bereits in der 55. Spielminute feststand. Die EppLa Mädels hatten dann verdientermaßen das etwas glücklichere Ende für sich und konnten den Ein-Tor-Vorsprung clever über die Zeit retten.

Es spielten: Tor: Maria Cornejo Martin, Steffi Szymanski; Milena Bohrmann (4), Julia Glaubez (4/2), Lisa-Marie Schreiner (1), Romina Amoroso, Vanessa Diehl, Kira Rosteck (alle 1), Verena Prag, Alisa Moldenhauer, Lisa Heidelmeier, Jelena Lorenz, Emily Seel.

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