Im Anschluss an die weibliche E1 traf die E2 auf die Mädchen der HSG Obere Aar. Bereits nach zwei Spielminuten nahm Trainerin Doreen Weber eine Auszeit, um grundlegende Fehler in der Abwehrarbeit direkt abzustellen. Danach zog die E2 bis zum 5:2 mit einer wurfstarken Lynn davon. Es entwickelte sich ein flinkes Spiel auf Augenhöhe. Viele Fehlwürfe verhinderten jedoch den Ausbau des Vorsprungs, sodass man mit einem Zwei-Tore-Vorsprung und gleicher Torschützen-Anzahl in das 6-Gegen-6 der zweiten Spielhälfte ging. Dabei offenbarten sich wieder Schwächen im individuellen Abwehrverhalten, aber auch ein bewegungsarmes Angriffsspiel.
Nach der frühen Auszeit auch in der zweiten Spielhalbzeit, kam wieder deutlich mehr Bewegung ins Angriffsspiel und die Torschützenliste wurde erweitert. Doch standen einige Abwehrspielerin zu weit von ihren Gegnerinnen in der Manndeckung entfernt, so dass die Gäste immer wieder relativ ungehindert aufs Tor werfen konnten. Auch wenn die Kräfte der EppLa-Mädchen nach und nach auszugehen schienen, mobilisierten sie nochmal alle Energie. Am Ende gewann die E2 tatsächlich durch den Multiplikator mit 90:72 Punkten (15:18 Tore).
Auch wenn es am kommenden Wochenende für die wE2 noch in das letzte Saisonspiel nach Rüdesheim geht, loben die Trainer schon jetzt eine stark gespielte Saison.
Es spielten und trafen: Sophia im Tor; Amélie (1), Amelie (2), Emilia, Emily, Friederike (3), Lola (1), Lynn (6), Pina (2) und Silja.
