Am vergangenen Samstag spielte die weibliche D2 beim TuS Nordenstadt. Das bis zur 6. Minute recht ausgeglichene Spiel wurde durch die konditionelle Schwäche der HSG-Mädels gebrochen. Die Nordenstadterinnen spielten ihr Spiel weiter, wohingegen das Spiel der D2 zu einem Trainingsspiel wurde. Viele grundlegende Abläufe mussten bei vielen Spielerinnen permanent von der Trainerbank während des Spiels korrigiert werden. Bei einem aufholbaren Stand von 12:9 wechselte man die Seiten.
Eva, die bis dahin ein tolles Spiel machte, benötigte leider aus gesundheitlichen Gründen eine längere Pause. Ohne sie konnte die Mannschaft offenbar nicht an den Start der ersten Halbzeit anknüpfen. Zu den offensichtlich noch nicht verinnerlichten Abläufen gesellten sich häufige Pass- und Fangfehler, wodurch die Nordenstadterinnen immer wieder in Ballbesitz gelangten und diesen häufig auch im Tempogegenstoß im Netz der HSG unterbrachten. Das Spiel endete mit 24.13. Die Mädels der D2 werden das Training im Grundlagenbereich nochmal intensivieren müssen, um sich in zukünftigen Spielen gut präsentieren zu können.
Es spielten und trafen: Clara, Emma, Eva (6), Hanna, Ina (1), Katharina (2), Kelinda, Lara (1), Laura (3), Olivia und Theresa
Die weibliche D1 spielte vergangenen Sonntag in Münster. Gegen die bis dahin noch unbekannten Gastgeber starteten die Mädels der HSG EppLa mit einem sehr effizienten Angriffsspiel. Die Mädels agierten zudem sehr gut im 1-Gegen-1 der sehr offensiven Abwehr und eroberten sich viele Bälle. Die erst seit einer Woche im Tor spielende Torfrau trug mit ihrem Enthusiasmus nicht unwesentlich zur Sicherheit der Feldspielerinnen bei. Trotz des sehr ansehnlichen Angriffsspiels, gelang es den HSG Spielerinnen nicht, sich auf mehr als drei Tore abzusetzen. Ein kleiner Leistungseinbruch im Zuge der Umstellungen sorgte wieder für den Ausgleich (11:11) bis zur Pause.
In der zweiten Halbzeit setzten die Mädels der HSG EppLa ihr sehr gutes Angriffsspiel fort. Auch im 1-Gegen-1 in der Abwehr arbeiteten die HSG-Mädels weiterhin sehr intensiv. Das dennoch die TSG Münster beim Endstand von 25:23 die Punkte bei sich behielt, lag einzig an der Trefferquote. Während Münster lediglich 4 Mal scheiterte, verwarfen die Mädels der HSG satte 21 Bälle, von denen die Münsterer Torfrau nur wenige tatsächlich abwehren musste. Nun gilt es, verstärkt auch an der Treffsicherheit zu arbeiten, um solche Spiele zu gewinnen.
Es spielten und trafen: Aurelia (9), Emmi, Ina, Lara, Laura, Lea, Leah (4), Levy (10), Rochelle, Sophie und Viola
