Die E2-Mädels der HSG EppLa zeigten im Nachholspiel am vergangenen Freitag in Idstein eine durchwachsene Leistung. Trotz der allgemeinen körperlichen Überlegenheit der Gastgeberinnen eroberten sich die EppLarer Mädels viele Bälle, die allerdings häufig auf dem Weg zum gegnerischen Tor aufgrund von Fehlpässen oder Unachtsamkeiten beim Fangen verloren gingen. Zudem wurde der Ball häufig zu unpräzise auf das Tor geworfen, so dass die Idsteinerinnen Tor um Tor davon ziehen konnten. Nach einer Auszeit kamen die EppLa-Mädels besser ins Spiel und trafen häufiger das Tor. Beim Stand von 10:7 Toren ging es ins Spielformat „Sechs-gegen-Sechs“. Zunächst konnten sich die Gäste mit zwei weiteren Torschützinnen weiterhin an die Idsteinerinnen heran pirschen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit ließen dann die Kräfte nach und mit ihr die Konzentration. Zu viele leichtsinnige Fehler ließen den Vorsprung wieder anwachsen, so dass die Mädchen des TV Idstein I gegen die Mädchen der HSG EppLa II mit 19:11 (209:88 nach Multiplikator) recht deutlich gewannen.
Es spielten und trafen: Sophia im Tor; Amélie, Amelie (1), Anna (1), Emilia, Emily (3), Hannah (1), Lola (1), Lynn (1), Madleen (2), Pina (1) und Tilda
Am Sonntag stand für die weibliche E2 das Heimspiel gegen die außer Konkurrenz spielende Mannschaft aus Eltville an. Die meisten der Eltviller Spielerinnen spielten bereits einen Tag zuvor gegen die E1 der HSG. „Eine gute Gelegenheit, das Spielniveau der E2, welche zumeist aus Mädchen des jüngeren Jahrgangs besteht, zu vergleichen“, dachte sich das Trainer-Duo der HSG. Die EppLa-Mädels starteten mit einer sehr gut stehenden Abwehr. Kam doch einmal der Ball auf das Tor, war Verlass auf Torfrau Sophia. Im Angriff der HSG konnte nach unzähligen Würfen erst in der siebten Minute das erste Tor dieser Partie erzielt werden. Das Spiel blieb bis zur Auszeit der Gastmannschaft in der 13. Minute weiter Torarm (3:0). Das höhere Tempo der TG Eltville sowie zunehmende Fehler im EppLarer Spiel ermöglichten es den Mädels aus dem Rheingau bis zur Pause auf 4:3 zu verkürzen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verteidigten die Mädels der HSG EppLa noch sehr gut, bevor die Eltviller Mädels dann aber die schwindenden Kräfte der Taunushandballerinnen ausnutzen und das Spiel letztendlich deutlich mit 7:12 (35:84 nach Multiplikator) für sich entscheiden konnten. Das EppLa-Trainerduo Weber/Kirst ist mit dem Spiel der weitestgehend aus dem jüngeren Jahrgang bestehenden Spielerinnen dennoch zufrieden.
Es spielten und trafen: Sophia im Tor; Amélie, Amelie (1), Anna, Emily (1), Friederike, Lola, Lynn (2), Madleen (2), Pina (1) und Tilda.
