Die Spielgemeinschaft der TSG Eppstein und TGS Langenhain
HSG EppLa

Eine Nummer zu groß

Am Sonntag, den 18. Februar war Heimspiel-Zeit in der Bienroth-Halle in Eppstein. Die Erste von Eppla empfing den Titel-Favoriten aus Goldstein vor gut 300 Zuschauern und unter den Augen des Eppsteiner Bürgermeisters Alexander Simon. Tabellenzweiter gegen Tabellendritter verspricht automatisch ein spannendes Spiel. Könnte man meinen. Leider fanden die EppLarer Jungs zu keiner Zeit gut in die Partie. Ein gut aufgelegter Steffen Fäth konnte nahezu ungestört wirken und zeigte seine ganze Bundesliga-Klasse, der die Gastgeber nichts entgegenzusetzen vermochten. Ob er selbst zum Torerfolg kam, seine Mitspieler freispielte oder Präzisionspässe zum Kreis gab: Das Eppla-Team fandenweder individuell noch taktisch Lösungen gegen ihn. Allerdings agierte Fäth nicht allein. Auch seine Mitstreiter zeigten sich in bestechender Form, gegen die es auch ohne den E-Bundesliga-Profi sehr schwer geworden wäre. So stand es in der Halbzeit schon 21:12 für die Gäste aus Frankfurt. Das Spiel war zu dem Zeitpunkt zum Leidwesen der angereisten Zuschauer bereits entschieden und die zweite Halbzeit wurde nur noch bis zum Endstand von 38:24 heruntergespielt. Wirklich schade und leider eine verpasste Chance, oben in der BOL noch einmal anzugreifen.

Nichtsdestotrotz haben sich die Eppsteiner und Langenhainer Handballer sehr über den Besuch des Eppsteiner Bürgermeisters gefreut!

Heute wurde deutlich, dass gegen ein solches Spitzenteam ohne Sahne-Tag und die langfristig ausfallenden Leistungsträger Theo Roos und Philipp Becker der Sprung auf die ersten zwei Plätze in dieser Saison noch zu hoch ist. Dennoch: Kopf hoch und weiter geht’s!

Nächsten Samstag um 19 Uhr in der Kahlbachhalle gegen die HSG Neuenhain/Altenhain wartet der nächste Gegner auf die HSG EppLa, die ihrerseits gegen den Abstieg kämpfend gewiss keine Laufkundschaft darstellen werden. Das Team freut sich auf rege Unterstützung!

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