Nach dem Abstieg aus der Landesliga Mitte und personell starkem Umbruch mit 6 Abgängen, sowie 2x kaum zu ersetzenden Dauerverletzten (Philipp Becker und Theo Roos), fehlten der 1. Herrenmannschaft der HSG EppLa auch Spieler wie Frederik Bocklet, Louis Lang, Simon Völker oder teilweise Lukas Erdmann in der Hinrunde dieser Saison.
„Insgesamt haben die „jungen Wilden“, die in der letzten Saison noch sehr viel auf der Bank saßen oder gar in 2. oder 3. Mannschaft spielten, ihre Sache sehr ordentlich gemacht. Sie reifen zu Führungsspielern heran und lernen, viel Verantwortung zu übernehmen.
Auch sind wir verstärkt dabei, verschiedene Angriffskonzeptionen zu implementieren und unseren eigenen Spielstil damit zu entwickeln“, lautete das Zwischenfazit von Trainer Florian Crasnaru.
Alle seien mit Freude und großem Eifer bei der Sache und sind in kurzer Zeit bereits zu einem „eingeschworenen Haufen“ geworden
Die Erste gehört bereits jetzt zur Top-5 der Liga, befindet sich also auf dem richtigen Weg, der auch weiter bestritten werden soll.
Die Damen erfüllen ihre Zielsetzung nach zehn Spielen mit mehr Niederlagen als Siegen bislang nicht. Trainer Torsten Radusch sieht die Verletztenmisere nur bedingt als Ausrede und hofft, dass die Leistungen in den Rückrundenspielen weniger schwanken. Ungebrochen seien Moral, Einstellung und Kampfeswille, welche in der zweiten Saisonhälfte zu einer stabileren Trainingsbeteiligung beitragen sollen. Folglich erhofft sich Radusch, dass die Mannschaft ihr Potenzial im oberen Tabellendrittel mitspielen zu können noch abrufen kann.
Die 2. Herrenmannschaft hat in den Trainingseinheiten und in den Spielen eine gute Entwicklung seit Saisonbeginn gezeigt. Tabellarisch blieb die BOL-Reserve mit nur vier Punkten bislang hinter den Erwartungen zurück, jedoch konnte am vorletzten Spieltag die rote Laterne an die MSG Eschbach abgegeben werden. In der Rückrunde gilt es nun die Entwicklung auch in Punkte umzumünzen, um so den Klassenerhalt zu sichern.
Die bunt zusammengewürfelten EppLarer Legends (Herren III) haben in der Hinrunde mit immer unterschiedlichen Aufstellungen die Spiele bestritten. Einige Ausfälle aufgrund von Verletzungen kamen leider hinzu, sodass die Legenden auf Tabellenrang 7 den Winterschlaf antreten. „Da der Spaß nie zu kurz kommt, wird im neuen Jahr ein bisschen Ergebniskosmetik betrieben und die zweite Saisonhälfte, hoffentlich verletzungsfrei überstanden“, so mannchaftsverantwortlicher Daniel Schmidt.
