Die Spielgemeinschaft der TSG Eppstein und TGS Langenhain
HSG EppLa

Unentschieden beim Topspiel in Rüsselsheim

Mit jeweils 12:0 Punkten konnten beide Teams die maximale Punkteausbeute aus den ersten sechs Spielen erzielen. Die Vorzeichen standen also auf ein stark umkämpftes Duell.

Los ging es für die EppLarer Jungs mit dem ersten Treffer des Spiels. Danach fanden die Spieler der HSG EppLa jedoch nicht gut ins Spiel und ließen die Gastgeber aus Rüsselsheim das Spiel an sich reißen. Fortan lief die Taunus-Spielgemeinschaft einem Rückstand von zwei bis fünf Toren hinterher.

Zu allem Überfluss kam zu den technischen Fehlern und der teilweise fehlenden Konzentration ein Nasenbeinbruch für unseren Rechtshalben Lukas Müller dazu. Nach einem Zusammenstoß auf dem Weg zur Bank fragten seine Mitspieler: „Lukas deine Nase, war die schon immer so schief?“. Als Antwort bekam man ein ziemlich selbstsicheres: „ Jaja die ist so.“ Nach einem Blick in den Spiegel und einem Abend in der Notaufnahme hat sich jedoch ein Bruch bestätigt. Der Verein und die Mannschaft wünschen Lukas gute und schnelle Besserung!

In der Folge schafften die Spieler von Rüsselsheim sich eine zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung aufzubauen. Kurz vor der Pause konnten die EppLarer Jungs jedoch Schlimmeres vermeiden und zu einem 15:12 Halbzeitstand verkürzen.
Der positive Trend ging auch in der zweiten Halbzeit weiter und somit stand es nach 34 gespielten Minuten 15:15 unentschieden.

Bei der anschließenden Spielphase handelte es sich um einen relativ ausgeglichenen Schlagabtausch ohne, dass sich ein Team mit mehr als zwei Toren absetzen konnte. In dieser besonders Nervenaufreibenden Phase behielt aber insbesondere Jonah Löffler die Nerven und steuerte acht Tore aus dem laufenden Spiel bei. Nicht minder nervenstark zeigte sich Jo Gintner vom Punkt, traf alle seiner fünf Siebenmeterversuche und überzeugte zudem mit einer starken Abwehrleistung. Nach dem 30:30-Ausgleich der TG Rüsselsheim, besprachen Coach Crasnaru und sein Team nochmal den letzten Angriff. Leider konnte dieser aber nicht im Gehäuse der Heimmannschaft untergebracht werden.

Somit endet das Spitzenspiel mit einem 30:30 unentschieden vor einer tollen Kulisse. Die These stark umkämpft wurde letztendlich bewahrheitet. Mit insgesamt 13 Zeitstrafen (9:4) zwei Roten Karten (1:1), einer Platzwunde, einer gebrochenen Nase und einem eventuellen Fingerbruch war dauerhaft viel Feuer im trotzdem fairen Spiel. Danke an die mitgereisten Fans die uns zahlreich unterstützt haben.
Jetzt heißt es gut trainieren, um dann nächste Woche wieder zwei Punkte gegen die TSG Münster lll auf unser Konto zu packen.

Es spielten: Schreyer, Skurnia; Löffler, Gintner (je 8), Bocklet (4), Steinmeier (3), Erdmann, Müller, Schier (je 2), Jensen (1), Pursche, Groß, Lang, Großkopf.

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