Am vergangenen Wochenende bestritt die 1. Herrenmannschaft der HSG EppLa das letzte reguläre Spiel der Saison und warf gleichzeitig immer mal wieder ein Auge in den Gießener Handballbezirk. Wer der Relegationsgegner der HSG wird, war noch offen, der TSV Lang-Göns zeigte allerdings starke Nerven und sicherte sich den 2. Tabellenplatz.
Für die EppLarer Jungs galt es gegen die ESG Niederhofheim/Sulzbach, noch einmal Selbstvertrauen zu sammeln und Abläufe zu festigen. Coach Crasnaru gab vor allem das Spieltagsmotto vor: “Tempo ist kein Taschentuch!”
Gesagt getan, es war ein Schützenfest in der ersten Hälfte! Mit 20:15 ging man in die Pause, vor allem EppLas Frederic Bocklet konnte mit sieben Treffern in der ersten Hälfte glänzen.
Die zweite Hälfte begann mit einer schwächeren Phase, in der man Niederhofheim/Sulzbach auf ein Tor herankommen ließ. Das wurde im Folgenden durch einen Fünf-Tore-Lauf der EppLarer korrigiert. Die Gäste kämpften sich zwar in der 49. Minute nochmal auf 29:28 ran, wurden aber nicht zum Ausgleich gelassen.
So gewann die HSG EppLa das letzte Spiel der regulären Saison mit 39:35.
Und jetzt geht’s nochmal um Alles! Zwei Spiele um den Aufstieg, das Hinspiel am Freitag, den 16.05. um 20:00 Uhr in Lang-Göns (🔗 Infos und Anmeldung zur gemeinsamen Busfahrt), das Rückspiel am Samstag, 17.05. um 18:00 Uhr in der Wilhelm-Busch-Halle in Langenhain! Mit dem Spiel und einem Sieg hat die Spielgemeinschaft der TSG Eppstein und TGS Langenhain nicht nur die Chance bereits nach zwei Jahren wieder auf die hessische Handballebene zurückzukehren, sondern auch der 2. Mannschaft den Klassenerhalt zu sichern.
“Wer schon mal dabei war, weiß, was für ein Handballfest auf einen wartet und wer sowas noch nie gesehen hat, sollte es sich nicht entgehen lassen. Es wird voll, es wird laut, und es wird alles in die Waagschale geworfen, was wir haben. Wir freuen uns auf jeden Zuschauer zuhause und auswärts! Auch Lang-Göns kann schön sein, zumindest an so nem Freitag-/Samstagabend”, warb der verletzte Berichterstatter Lukas Müller um die Unterstützung der heimischen Zuschauer.
